Schwarzwild [Sus scrofa] |
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Die urigen "Schwarzkittel" sind Allesfresser: Pflanzen jeder Art, Würmer und Käfer, Jungwild und sogar Aas stehen auf dem Speisezettel.
Sein intelligentes Verhalten und seine heimliche Lebensweise begünstigen das Schwarzwild sehr; es vermehrt sich bei unseren klimatischen Bedingungen zahlreich und ist dabei schwierig zu bejagen. Wer einmal versucht hat, in der Dämmerung, oder sogar nachts ein Wildschwein zu entdecken, der weiß, warum es "Schwarz"-Wild heißt... Schwarzwild kann verheerende Wildschäden anrichten, wenn eine "Rotte" Wildschweine, die über 50 Exemplare zählen kann, in einen Maisacker einfällt, dann bleibt für die Ernte nicht mehr viel übrig. Schwarzwild sieht zwar behäbig aus, ist aber sehr beweglich: Mehr als 50 Kilometer können die Wildschweine in einer Nacht zurücklegen, auf der Flucht liegt die "Höchstgeschwindigkeit" bei knapp 60 km/h. |
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Bremen 01-02-03 |
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